＜p＞Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialp?dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,9, Theologische Hochschule Friedensau (Institut f?r christliches Sozialwesen), Veranstaltung: Spezielle Sozialmedizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Medkikamentenabh?ngigkeit ist weiter verbreitet als angenommen wird. Es wurde gesch?tzt, dass in westeurop?ischen L?ndern 10-30 % der Bev?lkerung bereits Tranquilizer genommen haben und 2 % davon abh?ngig sind (vgl. Elsesser/Sartory 2001). Medikamentenabh?ngigkeit als Begriff selber ist eher als Oberbegriff zu verstehen, welcher die Form der Abh?ngigkeit zu anderen Suchtst?rungen wie Drogen oder Alkohol verdeutlichen soll. In der Mehrzahl handelt es sich hier um Schlaf- und Beruhigungsmittel aus der Familie der Benzodiazepine. Medikamentensucht wird h?ufig auch als Altersucht, heimliche Sucht, Frauensucht oder iatrogene Abh?ngigkeit bezeichnet. Damit werden bereits einige ?tiologische Merkmale dieser St?rung hervorgehoben. So sind zum einen Frauen h?ufiger betroffen als M?nner und die Tendenz der Abh?ngigen mit dem zunehmenden Alter her steigend. Ebenso sind die Betroffenen im Vergleich zu Drogen- oder Alkoholabh?ngigen unauff?lliger und in der Regel sozial integriert. Das Schlagwort der iatrogenen Abh?ngigkeit hingegen verdeutlicht, dass eine Abh?ngigkeit in hohem Ma?e durch die ?rztliche Verordnungspraxis hervorgerufen wird(vgl. Elsesser/Sartory 2001).＜/p＞画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。

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